




Ideen mit Textilfarbe
Materialliste:
- Baumwollshirts, weiß oder helle Färbung
- Textilfarben im Pumpzerstäuber
- Unterlage, wasserfest, z. B. Folie
- Unterlage, saugstark, z. B. Tapete oder anderes Papier
- Synthetikschnur
- Kleiderbügel
Shirts im Batik-Look So wird's gemacht:
- Neue Textilien müssen zunächst durch einen Waschgang von der Appretur befreit werden. Die Shirts dann direkt nach dem Schleudern feucht weiter verarbeiten.
- Die Arbeitsfläche mit Folie auslegen und anschließend mit Papier abdecken. Hinweis: die Unterlagen können nach dem Trocknen der Farbe aufbewahrt und für viele weitere Textilfärbungen dieser Art benutzt werden!
- Mit dem Bindfaden werden nun die bekannten Schnürungen vorgenommen, die vom ursprünglichen Shibori bekannt sind. Zum Beispiel wird ein Shirt vom unteren Rand bis zum Halsausschnitt im Zickzack zusammengelegt und dann viermal abgebunden, wie es oben im Bild zu sehen ist. Beim zweiten Shirt sieht man die zipfelförmige Abbindung.
TIPP: Die Abbindungen müssen keinesfalls so fest ausgeführt werden, wie es beim Färben im Farbbad üblich ist. Es reicht eine lockere Bindung, die allein durch ihren Schattenwurf beim Sprühen sichtbar wird. - Die Textilien jetzt noch etwas feiner drapieren, indem man schwungvolle Wellen und Übergänge formt. Jetzt wird die Farbe aufgesprüht. Man merkt beim Beobachten der Farbe auf dem Stoff, dass die Richtung des Sprühens wichtig ist für den Effekt.
- Noch im feuchten Zustand werden vorsichtig die Schnüre aufgeschnitten und abgenommen. Das Shirt gleich zum Trocknen glatt auf Papier ausbreiten oder auf einen Bügel hängen.
- Es können am getrockneten Shirt weitere Arbeitsschritte mit anderen Farben erfolgen. Wer es jedoch nicht so bunt mag, sorgt nur noch für die rückseitige Gestaltung. Zur endgültigen Fixierung lesen Sie bitte die Anweisungen des Herstellers.